Was tue ich im Gebet?
-Ich bitte um etwas
-Gebet von bitten
-Im Idealfall – ich bitte und danke für etwas im Gebet, ich bete so, als ob ich schon bekommen hätte.
-Ich danke für etwas
-Ich schimpfe, weil ich „böse“ oder enttäuscht bin auf/von Gott (auch das ist OK)
Das kann ein völlig offenes und freies Gebet sein. Es muss nicht das Vater unser sein, darf es aber natürlich auch sein. Jeder hat seine eigene Art zu beten, alle Arten von Gebet sind OK.
Oftmals wird erst in der Not gebetet, auch das ist OK. Wenn nichts mehr hilft, gerade in der größten Not, beten wir als Endlösung, zuletzt zu Gott. Und ja, er erhört uns. Die Frage ist hörst du zu, siehst du zu? Verstehst du seine Wege?
Ich habe in irgendeinem Buch von einem Mann gelesen der sich bei beginnender Dunkelheit in einem Wald verirrt hatte. In seiner Not betete er. Daraufhin entdeckte ihn ein Jäger, der ihm den Weg wies.
Es kommt kein Gott (oder doch?!!!) zur Hilfe, es passieren Dinge die gottgleich sind. Jeder Mensch ist ein Geschenk. Ehre jeden Mensch für seinen Weg. Gott hat ja so viele Gesichter! Alles ist göttlich!
..der Mann sagte später: Gott hat mir nicht geholfen. Das Wunder Jäger treffen, hatte er nicht richtig gedeutet und verstanden. Ja, das war ein Zu-FALL, es fiel dem verirrten Mann zu! Ja, genauso ist das!
Hatte der verirrte und verwirrte Mann erwartet Gott kommt mit wohlmöglich wehendem, güldenem Gewand, Rauschebart und weißen Haaren und führt ihn an der Hand aus dem Wald? Nein, solche Wege geht Gott nicht. Es sind magische Wege, die Gott nimmt und vor allem gibt! Und ja, Gott hat den Mann und sein Gebet gehört, beantwortet und dem verirrten Mann geholfen.
Und das Wort gebet?
Beim Wort gebet erwarte ich etwas – Gib mir – gebet mir.
Es ist also fast die gleiche Bedeutung, die das Wort Gebet und gebet hat.
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